CHARBONNEL AQUA WASH Kupferdruckfarbe
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Zeichenerklärung
Halbdeckend Transparent Deckend höchste Lichtbeständigkeit sehr lichtbeständige Farben PG PreisgruppeDie Kupferdruckfarbe AQUA WASH von CHARBONNEL wurde speziell für Studenten und das Arbeiten in Gruppen entwickelt. Die Basis der Farben ist eine Öl-Emulsion, die ein vergleichbares Arbeiten wie mit traditioneller Kupferdruckfarbe für alle Radiertechniken wie Kaltnadel- und Ätzradierung, Aquatinta ermöglicht. Auch Holzschnitt, Linoldruck und Monotypie sind möglich.
AQUA WASH Kupferdruckfarben enthalten die gleichen hochwertigen Pigmente wie die klassischen Kupferdruckfarben. Alle Farben sind lichtecht, nach dem Trocknen wasserfest und beständig. Sie sind geruchsarm, ungiftig und einfach zu wischen. Die Farben trocknen langsam. Druckplatten sowie Werkzeuge sind mit einfacher Seifenlauge zu reinigen – ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Kupferdruckfarben, die sich nur mit lösungsmittelhaltigen Reinigern entfernen lassen.
CHARBONNEL AQUA WASH Kupferdruckfarbe – die Produkt-Eigenschaften im Überblick
- Ideal für zahlreiche Druck- und Radiertechniken
- Hochpigmentiert
- Auf Basis einer Öl-Emulsion
- Trocknet wasserfest und beständig auf
- Geruchsarm
- Lösungsmittelfrei
- Leicht zu reinigen, mit einfacher Seifenlauge
- Erhältlich in zahlreichen Farbtönen und verschiedenen Gebindegrößen
Hinweis: Kein nasses Papier auf die eingefärbte Kupferdruckplatte pressen. Nasses Papier vor dem Pressen 1 – 2 Stunden antrocknen lassen, abhängig von der Dicke des Papiers, der Papierart, der Raumtemperatur und der Umgebungsfeuchtigkeit.
Seit etlichen Jahren benutze ich die Aqua Wash von Charbonnel für Linoldrucke in Zusammenhang mit einer Handdruckpresse und verfalle regelmäßig in einen Rausch: Alle Farbtöne lassen sich wunderbar untereinander mischen und ergeben satte, gut konturierte Drucke. Einmal angefangen, will man gar nicht mehr aufhören, es lassen sich feinste Farb-Abstufungen erzielen, die das Motiv immer wieder anders wirken lassen‚ die Papierqualität ist dabei fast schon nebensächlich, weil die Farbe so gut ist; selbst auf günstigem Skizzenpapier lassen sich aussagekräftige Probedrucke erstellen. Für Auflagendrucke empfiehlt es sich, -wie für Radierung- Papier mit genügend hoher Grammatur über Nacht einzusumpfen und anschließend etwas abtrocknen zu lassen, aber auch trocken lassen sich überzeugende Ergebnisse erzielen.
Für meine Zwecke unschlagbar ist, dass die Farben nach genügender Trocknung (einige Tage sind schon nötig) wasserfest aufgetrocknet sind und sich die Drucke mit Aquarellfarben (!) kolorieren lassen, ohne dass die Druckfarbe wieder abgelöst wird - unmöglich bei den gängigen wasserlöslichen Linoldruckfarben. Außerdem hat die Farbe eine gute Standzeit auf der Platte, fließt nach dem Ausrollen etwas zusammen, so dass die Oberfläche geglättet wird und ist unglaublich ergiebig. Reste auf der Mischplatte lassen sich auch am nächsten Tag problemlos wieder aktivieren, Wassersprühflasche und Spachtel leisten dabei gute Dienste. Das Verdünnungsöl habe ich noch nicht ausprobiert.
Mein Fazit lautet: Nie wieder über schlechte Drucke von billigeren Farben ärgern, lieber gleich gute Qualität nutzen - unbedingte Kaufempfehlung!
Reinigen funktioniert am besten, wenn das Seifenwasser etwas warm ist. Kein starkes Schrubben nötig, die Farbe lässt sich rückstandslos abwaschen. für mich essentiell, da mein "Studio" das Wohnzimmer in meiner Mietwohnung ist.
Der Haken: Als Anfänger habe ich noch Probleme mit der Feuchtigkeit des Papiers. Trockenes Papier greift kaum Farbe von der Druckplatte und zu viel Feuchtigkeit lässt die Linien verlaufen. Sehr schwierig für einen Anfänger.
Reinigen funktioniert am besten, wenn das Seifenwasser etwas warm ist. Kein starkes Schrubben nötig, die Farbe lässt sich rückstandslos abwaschen. für mich essentiell, da mein "Studio" das Wohnzimmer in meiner Mietwohnung ist.
Der Haken: Als Anfänger habe ich noch Probleme mit der Feuchtigkeit des Papiers. Trockenes Papier greift kaum Farbe von der Druckplatte und zu viel Feuchtigkeit lässt die Linien verlaufen. Sehr schwierig für einen Anfänger.
Reinigen funktioniert am besten, wenn das Seifenwasser etwas warm ist. Kein starkes Schrubben nötig, die Farbe lässt sich rückstandslos abwaschen. für mich essentiell, da mein "Studio" das Wohnzimmer in meiner Mietwohnung ist.
Der Haken: Als Anfänger habe ich noch Probleme mit der Feuchtigkeit des Papiers. Trockenes Papier greift kaum Farbe von der Druckplatte und zu viel Feuchtigkeit lässt die Linien verlaufen. Sehr schwierig für einen Anfänger.