CARAN d'ACHE® Luminance Künstler-Farbstifte einzeln
Der CARAN D'ACHE Farbstift LUMINANCE 6901® wurde in der berühmten Genfer Manufaktur speziell für den professionellen Gebrauch entwickelt. Die hochqualitativen Minen sind prädestiniert für Werke, die für Ausstellungen und Museen vorgesehen sind. Die Lichtbeständigkeit entspricht den höchsten internationalen Standards: ASTM D6901. Der Farbstift verfügt über eine besonders hohe Pigmentkonzentration für perfekt leuchtende und intensive Farben. Er ist rund und achtschichtig. Seine Kapsel ist in der Minenfarbe gehalten.
Der CARAN D'ACHE Farbstift LUMINANCE 6901®- seine Vorzüge im Überblick
- Wasserfeste, runde Spitze
- Sehr feine Struktur
- Durchmesser 3,8 mm
- Erstklassiges Zedernholz aus nachhaltiger Waldwirtschaft
- Hergestellt in der Schweiz
CARAN D'ACHE Farbstift LUMINANCE 6901® - Techniken und Mischmöglichkeiten
Der Farbstift wurde in zahlreichen, lebhaften Farbtönen entwickelt. Dadurch ist er vielseitig einsetzbar und eignet sich optimal für:
- Schichtmalerei
- Schattierungen
- Kolorieren vielfältiger Untergründe
Zudem lässt sich der LUMINANCE 6901® hervorragend mit anderen Farbstiften kombinieren und ist prädestiniert für Mischtechniken
- Aquarelleffekte und Lavierungen (in Kombination mit wasservermalbaren Farbstiften z.B. Supracolor Soft)
- Details, Schraffurtechniken (in Kombination mit wasserfesten Farbstiften z.B. Pablo)
Mit dem Farbstift LUMINANCE 6901® hat Caran d`Ache ein absolutes Meisterstück geschaffen, das in seiner Lichtbeständigkeit unerreichbar ist. Mindestmenge 3 Stifte, auch farblich sortiert.
Erhältlich in unterschiedlichen Lichtbeständigkeiten, LFI bzw. LFII (entspricht den Anforderungen der Norm ASTM D-6901).
Video - CARAN d'ACHE - DEMO MISCHTECHNIKEN
Video - CARAN d'ACHE - DEMO LUMINANCE 6901
Anfangs dachte ich "Für den Preis müssen die schon gut was können", die Erwartungen waren hoch. Beim ersten Malen eines Portraits für einen Kunden die große Ernüchterung: Man malt z.B. über die gleiche Stelle bei mittelfestem Druck und sofort entsteht ein Riesen-Fallout... lauter Farbpigmente landen da, wo sie nicht hinsollen. Man ist also konstant damit beschäftigt, diese wegzupinseln.
Ich dachte erst, dass das an mir und meinen Ansprüchen läge - aber meinen Künstlerkollegen geht es ganz genauso. Keiner von ihnen nutzt sie mehr. Es ist für mich absolut nachvollziehbar, dass Prismacolors und Polychromos um ein vielfaches mehr verkauft werden. Viele Künstler stört der Preis nicht, wenn sie dafür tolle Stifte bekommen. Aber sorry, ich hatte einfach echt hohe Erwartungen. Vielleicht ist es i.O. wenn man einfach bisschen in Malbüchern malt oder etwas "kritzelt", aber fürs professionelle Zeichnen sind sie mir nicht gut genug.
Im Vergleich zu den Prismacolors sind sie überhaupt nicht "smooth" sondern eher fest, kratzen stark auf dem Papier und haben noch dazu super viel Fallout. Auch die Derwent Lightfast sind pigmenttechnisch enttäuschend, dort sind Pigmente im Stift teilweise so schlecht vermischt, dass es aussieht als hätte man mit 2 dunklen Farben ungleichmäßig übereinander gemalt.
Eine herbe Enttäuschung, ich empfehle professionellen Künstlern mit hohem Anspruch an ihre Utensilien daher weiterhin die berühmte Kombi Polychromos und Prismacolor.
Ich liebe die polychromos sehr und ebenfalls diese beide können bei mir nicht ohne einander da sie sich ergänzen und beide unterschiedliche Aufgaben haben :). Große Liebe
Ich verwende die Luminance deutlich öfter und setze die anderen mittlerweile nur noch zum Abdecken fehlender Farbnunancen ein.
Das ist auch schon der einzige Wermutstropfen an den Luminance Stiften: Die Farbauswahl gerade im Naturtonbereich ist unübertroffen, der eine oder andere Farbton (da fehlend) muss dann aber doch von anderweitigen Herstellern eingesetzt werden.
Das ist aber insgesamt Jammern auf hohem Niveau, denn auch die anderen Stiftarten sind sozusagen state of the art.
Das Schichten ist völlig unproblematisch und ich habe den Eindruck, dass ich hier mehr als drei Schichten auftragen kann, ohne dass das Papier (von dem hängt es natürlich auch ab) komplett gesättigt ist – und das bei intensivem Farbauftrag.
Die Stifte sind hochpreisig, aber auf jeden Fall preiswert im wahrsten Sinne des Wortes – ihren Preis wert.
-gegenüber anderen Farbstiften des gleichen Herstellers und anderer Marken gelingt mir das fast Stufenlose "Verblenden" mit diesen Farbstiften zwischen Farbtönen sehr viel besser
-die Minen "fühlen" sich beim Farbabrieb etwas "trocken" - aber nicht hart an - gegenüber den "softeren", wachsartigeren Farbminen der Serie Caran d´Ache "Pablo" Serie
-das Schichten / Durchscheinen und Vermischen von Farbtönen gelingt etwas besser als bei anderen mir bekannten Markenstiften....auch bei 3 Farbschichten sind noch Abstufungen möglich
Die Palette von "nur " 76 Farbtönen lassen bei mir ab und an einige Wünsche (beim botanischen Zeichnen) im Grün-, Rot-, Blau-, Gelb-Bereich offen, in denen andere Serien mit mehr Zwischentönen und einer Gesamtpalette von ca. 120 Farbtönen ausgestattet sind.
Pigmentierung und Farbbrillianz, Minenstabilität und Handling (Stiftdicke, Anspitzbarkeit, Oberflächentouch, Kennzeichnung....) sind n.m.M. Bestniveau.
....tja, der Preis...der ist wirklich hoch.
Die Stifte sind für qualitativ höherwertige Kunst ein "Must-have". Zumindest das Luminance-Weiß gehört zwingend in jeden Buntstifthaushalt... Es ist einfach klasse deckend! Welcher weißer Buntstift kann schon über eine farbige Buntstiftfläche gezeichnet werden, zumindest so dass man ihn sieht...?!? Wären die Stifte nicht so teuer, würde ich nur die zum deckenden Farbauftrag nutzen. So ergänzen diese nur in speziellen Bereichen (wie das Weiß) meine Polychromos.