ARCHES® Aquarell-Büttenkarton, Naturweiß
185 g/m²
300 g/m²
640 g/m²
850 g/m²
Arches Aquarell-Büttenkarton wird nach althergebrachter Methode auf der Rundsiebmaschine hergestellt. Anschließend wird der Arches Aquarellkarton durchgelatiniert und luftgetrocknet, daher die exzellente Farbwiedergabe - sogar nach Kratzen und Radieren. Ohne optische Aufheller. Die Herstellung aus 100 % Baumwolle gewährleistet die Widerstandsfähigkeit ebenso wie die Festigkeit und erklärt den charakteristischen Griff. Geeignet für alle Nasstechniken wie Aquarell, Gouache, Lavierung, Acryl - aber auch für hochwertige Drucke. Wir bieten Ihnen diesen Qualitätskarton in folgenden Grammaturen und Oberflächen an (Mindestmenge 3 Bogen, Mindestmenge 2 Bogen bei 850 g/qm)
ARCHES® Aquarell-Büttenkarton auf einen Blick:
- Format 56 cm x 76 cm
- 4-seitiger Büttenrand
- Naturweiß
- 100 % Hadern
- säurefrei
- natürliche Innen- und Oberflächenleimung
- luftgetrocknet
- sehr hohe Farbechtheit und Alterungsbeständigkeit
- vierseitiger Büttenrand
- Wasserzeichen „Arches France"
FILA-ARCHES sas
48 route de Remiremont
88380 Arches
FR
contactfsdf@arches-papers.com
Das Papier ist es wirklich wert. Habe mich in der Anfangsphase vor dem teuren Bogen "gefürchtet", dann aber gemerkt, dass ich mich umso mehr auf die Arbeit konzentriere.
Auf dem rauen Papier steht die Farbe toll und man kann das Arbeiten darauf im Nachhinein gut ablesen.
Ich arbeite mit aquarellierten Tuschezeichnungen und eben das ist ein Genuss.
Immer wieder dieses Papier!
Auch ich habe mir schon vor Jahren 8 mm Sperrholzplatten in diversen Abmessungen zuschneiden lassen, die ich dann mit wasserfestem Klarlack behandelt habe. Das Aquarellpapier befestige ich mit Kreppband auf der Holzplatte. Man spart damit tatsächlich Geld, da gerade die vierseitig verleimten Blocks immens teuer sind.
Arches wird aus gutem Grund in der ganzen Welt verwendet. Es ist teuer, ja. Aber es ist exzellent verarbeitet und geleimt. Die Farben stehen nicht auf dem Papier und bilden Pfützen, sondern werden aufgenommen und bleiben strahlend. Es verzeiht alles. Radiergummi, Maskierflüssigkeit, etc. In 300 gr ist es fest genug, um bearbeitet zu werden, ohne es aufzuspannen. Wenn es sich beim Malen selbst wellt, zieht sich der Bogen beim Trocknen wieder in Form. Grobkorn habe ich noch nicht ausprobiert, aber Feinkorn ist überaus leicht zu benutzen und holt aus jedem Farbauftrag das beste heraus, auch für Anfänger geeignet. "Satiniert" ist in der Anwendung vertrackter, bei versierter Aquarellanwendung aber eine lohnende Erfahrung. Zu 185 gr.: dieses Papier ist mir zu leicht, weil es dann weniger Feuchtigkeit und damit auch weniger Farbe aufnimmt. Ausserdem muss dieses Papier aufgespannt werden. Für Skizzen sehr gut geeignet, hat es einfach nicht den Umfang an Anwendungsmöglichkeiten, die das 300 gr. bietet. Alles in allem, Arches ist zu teuer, um es einfach für die ersten Übungen zu verjuxen. Ein bisschen Sicherheit sollte man schon haben, allein, damit man nicht in Ehrfurcht vor dem teuren Papier in Schockstarre verfällt. Wenn das passiert: Teilen Sie Ihren Bogen in kleinere Teile, rechnen Sie sich aus, was dieses Stück nun kostet und ob Sie genauso lange über den Wert nachdenken würden, wenn es eine Kugel Eis wäre. Und dann kann man damit arbeiten: versuchen Sie nicht jeden Strich zu kontrollieren, lassen Sie die Farbe auch laufen auf feuchtem Papier.